Start-Ziel Sieg in Winterthur
Am Samstag stand mit der Begegnung in der Neuhegi-Halle in Winterthur das nächste Auswärtsspiel für das Team von Uzwil/Forti an. Dabei standen die Vorzeichen für die Begegnung gegen Yellow/Seen Tigers nicht besonders gut. Musste doch die SG gleich auf zwei Stammkräfte verzichten, des Weiteren waren vier Spielerinnen aus der Startsieben krankheitshalber nicht in Vollbesitz ihre Kräfte.
Unter normalen Umständen wäre unser Team bei dieser Begegnung als Favorit ins Spiel gestartet, doch unter den gegebenen Umständen war der Ausgang der Begegnung völlig offen.
Bekanntlich können besondere Umstände auch eine Chance sein, für die jungen Spielerinnen die Spielzeit brauchen um sich weiter zu entwickeln.
Der Start ins Spiel gelang der SG nach Wunsch. Unsere Damen konnten aus einer soliden und stabilen Abwehr heraus ihr schnelles und druckvolles Spiel dem Gegner aufzwingen. So konnte schnell ein fünf Tore Vorsprung heraus gespielt werden.
Beim Spielstand von 2:7 nach fünfzehn Spielminuten konnten nun die Trainer den angeschlagenen Spielerinnen auch längere Spielpausen gewähren. Erfreulicher Weise fügten sich die frischen Kräfte nahtlos ins Spielgeschehen ein. Mit dem beruhigenden Pausenresultat von 6:14 ging es in die Pause.
Die zweite Spielhälfte konnte nun genutzt werden, um den so genannten ‘’Backupspielerinnen’’ längere Spieleinsätze zu bieten. Diese nutzen zur Freude der Trainer, ihre Chance und konnten sich alle in die Scorerliste (z. T. mehrfach) eintragen lassen.
Mit fortlaufender Spieldauer schwanden bei den angeschlagen Spielerinnen die Kräfte früher als üblich, dadurch ging die Konzentration ein wenig verloren.
In der Deckung wurde nun nicht mehr ganz so entschlossen agiert und die Gastgeberinnen fanden so immer wider Möglichkeiten um aufs Tor zu werfen.
Doch dank einer sehr guten Leistung unserer Torfrau Sophie (50% gehaltener Würfe), die über die ganzen 60 Minuten das Tor hüten musste, weil auch Alex stark angeschlagen war, konnte der Score auch in der zweiten Halbzeit stetig ausgebaut werden.
Beim Ertönen der Schlusssirene stand es 18:30 für den Gast aus Uzwil/Gossau. Das Resultat widerspiegelt die gezeigten Leistungen auf dem Platz. Die SG konnte als Team überzeugen und musste trotz Absenzen und andere widrigen Umständen nie um den Sieg zittern.
Das Ziel für unserer Damen muss nun sein, in den nächsten Begegnungen viele Punkte zu sammeln, um sich so schnell wie möglich die Ligazugehörigkeit zu sichern. Um danach mit der Planung der nächsten Saison beginnen zu können.
