Matchbericht SG Fürstenland Hornets vom 27.02.2022
SG Yellow Seen Tigers – SG Fürstenland Hornets 34 : 42 (14:21)
Die Spielerinnen der SG Fürstenland Hornets reiten momentan auf einer Erfolgswelle, welche mit einem Auswärtssieg gegen die SG Yellow/Seen Tigers weiter rollen sollte. Dementsprechend motiviert reisten die Spielerinnen zum Sonntagsspiel in Winterthur. Eine schöne und grosszügige Sporthalle mit entsprechend Platz für Zuschauende erwartete die Fürstenländerinnen dort.
Das Ziel in der Startphase war klar. Die Gäste aus dem Fürstenland wollten mit einer offensiven 4:2 Verteidigung die Gegnerinnen verunsichern, zu Fehlern und Ballverlusten zwingen und somit im Angriffsspiel mit geduldigen Abschlüssen zu einfachen Toren kommen. Die konsequente Verteidigungsarbeit gelang den Fürstenländerinnen gut und stellte das Heimteam aus Winterthur mehrfach vor Probleme. Im Angriffsspiel gelangen schön herausgespielte Tore sowie Abschlüsse über die Kreisläuferin. Nach einem kurzen Unterbruch aufgrund technischer Probleme nahm das Spiel bis zur Pause seinen Lauf. Die Gäste schafften es, sich eine 7 Tore Führung herauszuspielen und wirkten darin sicher und abgeklärt.
In der zweiten Hälfte griff man auf die gewohnte 5:1 Verteidigung zurück. Dies einerseits darum, da die offensive 4:2 Verteidigung sehr kräfteraubend war, andererseits aber auch um die stärkste Spielerin aus Winterthur, welche an jeder Angriffsauslösung beteiligt war, besser in den Griff zu bekommen. Die Fürstenländerinnen wechselten nun munter auf allen Positionen durch wobei das Spielniveau stetig gleich blieb und ein Sieg der SG Fürstenland Hornets zu keiner Zeit in Gefahr geriet. Unter grossem Applaus der vielen Fans und Eltern, welche extra aus der Ostschweiz angereist waren, feierten die Fürstenländerinnen denn nächsten Vollerfolg mit dem 34:42 Auswärtssieg in Winterthur.
Das Trainerteam kann mit der gezeigten Angriffsleistung, den vielseitigen Abschlüssen sowie der Konstanz im ganzen Kader durchaus sehr zufrieden sein. An der Verteidigungsarbeit müssen die Mädels weiterhin fleissig arbeiten, um in den nächsten Spielen weniger Tore zu erhalten.
